Miron Zownir (geb. 1953) hält in seinen Fotografien wie kaum ein anderer die Vergessenen, Ausgeschlossenen und Außenseiter der Gesellschaft mitten im Leben internationaler Metropolen wie Berlin, New York, London oder Moskau fest. Seine Fotografien dringen in die Köpfe und Herzen der Leute geradezu physisch ein. Offenbart wird die ganze Unbarmherzigkeit -einer Großstadt – als Schattenwelt urbanen Lebens. So knallhart und provokant die Aufnahmen dieses Fotografen auf den ersten Blick erscheinen mögen, so sehr funktioniert seine Fotografie seismographisch, d.h. die Welt zu zeigen, wie sie ist und gerade deshalb authentisch, direkt und sinnlich zu sein.