FOTO: © BJÖRN JENSEN

»Dieter Roth öffnet Universen«

Der Theaterregisseur Christoph Marthaler und der Künstler Dieter Roth begegneten sich immer wieder. Beide verband eine Vorliebe für das Absurde und Verdrehte. Ein Gespräch über Textskulpturen, Beipackzettel und den Sinn des Unsinns. VON JULIA JOST

31. Januar 2023

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Am 20. Januar reise ich von Wien nach Hamburg, um mich mit Christoph Marthaler über Dieter Roth zu unterhalten. Wir treffen uns am Bahnhof Harburg. Marthaler hat den betreffenden Ausschnitt des Hamburger Stadtplans abfotografiert! Nach ein paar Verwirrungen landen wir. Im Konferenzraum der Sammlung Falckenberg nehmen wir Platz und lassen zusammen die Zeit verstreichen, schauen uns Bilder an und formulieren Gedanken beim Sprechen.

Christoph Marthaler: Wir saßen im Donati in Basel, ich hatte an diesem Abend Generalprobe. Es lief alles so gut, dass ich zu meinem Team sagte: Wir können Mittagessen im Chez Donati, ich lade euch ein. Wir müssen nicht so gut sein bei der Generalprobe! Das wäre falsch. Nach dem Essen gingen einige in die Maske. Aber ich blieb. Eva Presenhuber und Dieter Roth baten mich an ihren Tisch. Er kam vom Flughafen und hatte einen Doppelliter Gin bei sich. Es wurde auch Wein getrunken. Wir unterhielten uns wunderbar, aber irgendwann musste auch ich los. Ich stand auf – ich war jetzt nicht extrem besoffen oder so – aber verlor das Gleichgewicht; der Kreislauf brach zusammen. Und da war eine ganz lange Tafel. Gedeckt für den Abend, 20 Plätze. Mich haute es einfach um und ich bin über diese lange Tafel, bin drauf und einmal darüber, über den wunderschön gedeckten Tisch. Es knackte und klirrte und alles war weg. Und der Holztisch, der überhaupt nicht schön war, kam zum Vorschein. Unter diesem hochkarätig schönen Gedeck. Ich versuchte noch mich festzuhalten, am Tisch, bin aber doch am Boden gelandet. Ich spürte die Kaugummis, die auf der Unterkante klebten.

Dieter Roth ist sofort aufgestanden und hat gesagt: Um Gottes Willen! Was für ein Kunstwerk! Das kann man ja gar nicht herstellen. Er war wirklich begeistert! Mir ging's schlecht. Aber er war völlig hin und weg. Er wollte meine Adresse und so habe ich von ihm ein paar Bücher gekriegt. Der Sturz löste etwas bei ihm aus. Insofern ist diese Geschichte nicht einfach eine Anekdote.

Dieter Roth bei der Arbeit an Karussell 1, Langenthal 1986, © Dieter Roth Estate Courtesy Hauser & Wirth

















»Zu mir sagte Dieter Roth: Eigentlich möchte ich nur schreiben. Aber davon kann man ja nicht leben und deswegen male ich noch und mache Skulpturen und so.«

Julia Jost: Das klingt nach einer Zäsur. Das Ereignis fällt – so beschreibt es Derrida – es fällt von oben gerade herunter, es kommt unerwartet, taucht nicht langsam am Horizont auf und wird immer größer, kommt näher, bis es vor uns steht. Es fällt von oben und vor uns herab und dann ist es still und etwas Neues beginnt.
Seitdem schickte er mir manchmal diese Bücher, in denen auch sehr viel Text drin war. Schreiben war für Dieter Roth wichtig, weil er da zu sich selbst kam. Da war er bei sich. Sagte er. Ich las es aber auch irgendwo. Zu mir sagte Dieter Roth: Eigentlich möchte ich nur schreiben. Aber davon kann man ja nicht leben und deswegen male ich noch und mache Skulpturen und so. Das finde ich wunderbar, diese Untertreibung. Das sagte er nicht nur mir.

Wie hast du die Dieter Roth Texte für dein Stück Das Weinen (Das Wähnen) ausgewählt?
Sowas ist fast unmöglich. Es gibt ein Buch, das schenkte er mir - ich zeige dir das jetzt – und das wurde zum Zentrum unseres Abends. Der Buchtitel lautet: »Das Weinen das Wähnen Band 2A
(Tränenmeer 4)«. Da steht zum Beispiel drin: »Noch bevor ich auf den Sockel steige, träume ich meinen Fall vom Sockel.« Das ist ein wunderbares Buch.

Es ist auch ein Objekt.
Er entwickelte eine eigene Kunstform, eine Bücherkunst.

Aber der Text selbst, der ist zuerst zweidimensional, er ist gedruckt. Wird allerdings durch deine Arbeit wieder zur Skulptur, sozusagen.
Das ist schön ja. Der Umgang mit solchen Texten, mit dieser Musik seiner Texte, das ergibt als Ganzes dann wieder eine Textskulptur im Grunde genommen. Das ist das Tagebuch. Da drin sind viele Textschnipsel, Notizen neben Zeichnungen und Fotos. Das ist sehr viel Material. Und ich sagte ab einem gewissen Punkt: Ich schlage jetzt irgendwo auf, und da wo der Finger landet, das nehmen wir. Das war am Ende so viel. Von dem mussten wir dann wieder eine Auswahl treffen. Malte leistete da wesentliches, weil er mit einer ganz anderen Distanz heranging. Ich war nahe an Dieter Roth und der Musik. Mein Theater entwickelt sich immer aus einer sehr engen und über viele Jahre gewachsenen Zusammenarbeit mit Malte Ubenauf (Autor, Dramaturg – Anm. d. Red.), Duri Bischoff (Bühnenbildner, u.a. für Das Weinen (Das Wähnen) – Anm. d. Red.) und Anna Viebrock (Bühnen- und Kostümbildnerin, Regisseurin – Anm. d. Red.), den Darsteller*innen und Musiker*innen. Alleine bin ich niemand. Wir arbeiten sehr eng zusammen.

Ich muss außerdem noch sagen, es war klar, dass wir dieses Stück machen. Aber wie das aussehen könnte, war völlig unklar.

Wann kam die Bühne?
Die Bühne müsste clean sein, das Gegenteil von Roths Kunst, keine Installation, denn sonst muss ich ja mit dem Text nicht umgehen, dachte ich. Ich sprach mit Malte und auch mit Duri und fragte Malte, wie wäre das? Dieter Roth-Texte, aber nur Schauspielerinnen, nur Frauen. Er fand das auch auf Anhieb gut. Dann kam der Gedanke an Magne Håvard Brekke. Ein norwegischer Schauspieler, der schon in Murks (Inszenierung von Christoph Martharler an der Volksbühne Berlin, 1993 – Anm. d. Red.) dabei war, ein ganz schmaler Schauspieler, dünner, außergewöhnlicher Mensch und das ist der einzige männliche Schauspieler, von dem ich mir vorstellen konnte, dass er auf der Bühne ist. Aber nicht als Schauspieler, sondern als Objekt!

Ich rief Magne an und sagte, ich mache einen Abend über Dieter Roth, das sind tolle Texte, kennst du wahrscheinlich nicht. Ich habe 5 Frauen besetzt, aber es fehlt noch ein Objekt. Möchtest du das Objekt sein? Er hat gelacht und gesagt: Nichts lieber als das.

In Basel gibt es die Apotheke an der Schifflände, da sah ich Dieter Roth ein paar Mal zufällig. Ich kannte den Apotheker und bei ihm bekam man auch ein Gläschen Wein und führte Gespräche. Irgendwann gingen wir, jeder mit seinen Medikamenten nach Hause. Das kam mir plötzlich wieder in den Sinn und so habe ich zu Duri Bischoff gesagt: Etwas Cleanes, eine Apotheke, das wäre doch was? Das musste aber eine ganz naturalistische Apotheke sein.

Eine Apotheke passt gut, finde ich, weil es um Verfall geht. Die Apotheke ist steril, die Regale hängen akkurat nebeneinander und man bekommt Mittel, die das Leben verlängern sollen.
Jaja! Und da führten wir wenige Jahre vor seinem Tod diese Gespräche, auch über Medikamente. Wirkt das, oder nicht? Muss man daran glauben? Ablaufdaten waren auch so Dinge, über die wir sprachen. Und da kam auch das Thema Beipackzettel auf, die mich ja immer faszinierten. Weil wenn man einen solchen Zettel - auch eines durchaus einfachen Medikamentes - liest, hat man sofort alles, was da drinsteht. Es entsteht das Gefühl, dass man aufs Schlimmste zugrunde geht, den schlimmsten Tod erleidet. Das waren alles so Themen zwischen uns. Dieses Saubere und Sterile, aber auch dieses Präzise. Apotheker dürfen sich keine Fehler leisten. Dieter Roth sagte, in der Kunst darf er sich alles leisten, Fehler, alles. Beim Schreiben ist das schon nicht mehr so. Seine Texte muss man oft lesen, er schrieb nicht einfach konkrete Poesie oder Dada. Erst denkt man vielleicht, was ist das für ein Blödsinn?! Aber beim wiederholten Lesen entdeckt man immer Neues. Es ist eben großartige Literatur.

Die sind mitunter mathematisch, darin steckt auch die Musikalität, Musik ist ja auch Mathematik.
Absolut. Auch diese Spiegelungen. Wenn sich der Anfang im Ende spielgelt. So kamen wir jedenfalls auf die Apotheke.

Der einzige Text, der nicht von Dieter Roth ist, ist ein Beipackzettel, den Nikola Weisse liest. Am Ende steht da, dass die Medikamente keine Wirkungen mehr haben, sondern nur noch Nebenwirkungen. Da legte sich Malte ins Zeug, das war kein Dieter Roth-Text, sondern die Texte aus diversen Beipackzetteln. Aber wir sprachen über solche Dinge.




















»Apotheker dürfen sich keine Fehler leisten. Dieter Roth sagte, in der Kunst darf er sich alles leisten, Fehler, alles.«
Das Weinen (Das Wähnen), Inszenierung: Christoph Marthaler, Schauspielhaus Zürich, 2020. Foto: Gina Folly / ginafolly.ch

























»Dieter Roth war ein irrsinnig musikalischer Mensch, der viel über Musik gearbeitet hat. Er wusste mehr über Musik, als man dachte.«

Wie lautet dieser Dieter Roth Satz aus deiner Inszenierung nochmal? Das Hobby des Menschen ist sein Untergang, richtig?
Hobby ist einer der entsetzlichsten Begriffe, die es gibt. Wir haben mal etwas in Paris gemacht. Das spielt in einem Hobby-Keller. Ich will mich nicht lustig machen über Leute, die wirklich einen Hobby-Keller haben, das sind ja die Leute, die mich am meisten interessieren, im Grunde genommen.

In Basel kam ich einmal aus dem Bahnhof und da war eine große Baustelle, ein tiefes Loch. Ein kleiner, älterer Herr stand davor, der hat einfach reingeschaut. Regungslos stand er da. Das war ein wahnsinniges Bild. In einem ganz anderen Viertel bin ich wieder an einer Baugrube vorbei, da stand wieder einer und das war genau der Gleiche und der schaute wieder in das Loch. Ich sah ihn sogar noch ein drittes Mal. Der ist offensichtlich von einer Baustelle zu anderen. Das war unglaublich, ich dachte immer, spreche ich ihn an? Aber natürlich sprach ich ihn nicht an. Das wäre schrecklich gewesen. Für ihn wahrscheinlich und für mich auch eher. Das ist jedenfalls für mich Theater. Und für andere eben nicht; so wie ich »Theater« oft nicht aushalte.

Jedenfalls, das Geniale ist, wie Dieter Roth mit organischen Stoffen umging. Ich erinnere mich auch, dass er sagte, dass das für ihn ein theatralischer Vorgang wäre. Aber mein Stück ist nach der letzten Vorstellung einfach weg, antwortete ich. Sein Kunstwerk lebt weiter. Das bejahte er. Und fügte hinzu, dass seine Werke auch ihn selbst überdauern würden. Seine Arbeiten bestehen oft aus Lebensmitteln, aus Käse, Bananen. Gepresster, flacher Abfall, der seine Landschaft verändert, der verwest; Vergänglichkeit, die den Menschen überdauert. Das ist Poesie.

Einmal war er mittags im Donati verabredet. Er saß allerdings vor einem Bild, das ihm nicht gefiel. Dieter Roth mochte die Lithografie von Joan Miró nicht. Wir lassen uns von diesem Kerl nicht vertreiben, sagte er, nahm sich Zettel und Stift und malte die Umrisse von dem Bild grob nach. Sein Blatt brachte er über dem Miró an. Der damalige Besitzer des Restaurants, Franco Donati, und seine Lebensgefährtin Marianne Huber schauten der Aktion zu und knipste ein Foto. Natürlich war auch Beat Keusch anwesend, der im Donati regelmäßig mit Dieter Roth Zeit verbrachte. Später an dem Abend ist er in seinem Atelier verstorben.

Wir hatten immer tolle Gespräche, meistens waren es Zufallsbegegnungen. Auch in Frankfurt am Flughafen, wo wir nicht weiterkamen. Unser Flug nach Basel war ausgefallen. Wir trafen uns zufällig am Flughafen und gingen dort in eine Bar. Wir redeten und verpassten dadurch einen Flug nach dem anderen, erst den letzten nahmen wir. Wir sprachen über den Sinn des Unsinns und den Unsinn des Sinns. Über sehr schönen Unsinn. Was heißt denn Sinn? Das Wort Sinn vom Unsinn zu trennen, geht nicht. Unsinn ist ja eigentlich etwas Schönes, weil nur Sinn ist ja eigentlich Unsinn, oder? Das Wort sinnlos. Was bedeutet das? Geh los, Sinn? Oder endlich los vom Sinn? Mit diesen Dingen kann man so herumspielen. Sinnlosigkeit ist für mich positiv.

Ich gehörte überhaupt nicht zum engen Freundeskreis von Dieter Roth, aber wir sprachen oft über Musik und über das, was Musik bedeutet. Dieter Roth war ein irrsinnig musikalischer Mensch, der viel über Musik gearbeitet hat. Er wusste mehr über Musik, als man dachte. Er stellte mir oft Fragen über Komponisten, über Bach oder Beethoven. Und irgendwann merkte ich, dass er sich mindestens so gut auskannte wie ich. Ob er mich testen wollte? Das ist Dieter Roth auch. Er ist ganz, ganz fein und sensibel. Viele Leute verkennen das.

Du arbeitest mit Wiederholungen, auch in der Musik ist die Wiederholung strukturgebend. Wiederholung braucht Differenz. Was hat Wiederholung mit Dieter Roths Poesie zu tun?
Es gibt Motive, die wiederkehren. Aber ich bin überzeugt, dass nichts zwei Mal gleich sein kann.

Die Zeit widerlegt die Wiederholung.
Ja.

Hast du eine Antwort darauf, was dich an der Wiederholung so anzieht?
Ich glaube, dass in mir oft eine große Unordnung herrscht, dass ich vielleicht, ich weiß es nicht, versuchen will eine Ordnung zu schaffen. Einerseits. Andererseits interessiert mich, wie veränderte sich der Gegenstand? Da ist wenig Veränderung in der Wiederholung, aber ich glaube, diese winzigen Veränderungen interessieren mich. Wie mich halt das ganze minimale oder Minimalismus wirklich grundsätzlich interessiert, also eben nicht die großen Gesten, sondern die ganz kleinen. Wie eine Obsession.

Deine Figuren sind aus dem Alltag, ein Alltag ist kein James-Bond-Film, sondern im Alltag steckt relativ viel Routine, viel Wiederholung. Deswegen finde ich das auch so schön, sich dem zu widmen, weil das eigentlich das Zentrale an unseren Biografien ist.
Da wollte ich jetzt auch drauf zu sprechen kommen. Kann sein, dass manche die Wiederholung nervös macht, weil sie sich den ganzen Tag wiederholen müssen. Von einem Tag zum andern, ja, so ist das. Diese Trostlosigkeit hat mich immer fasziniert. Vielleicht fühlen sich manche Menschen gut damit, dann sind sie nicht verloren.

Das kommt von der Zentrifuge, die immer schneller dreht. Viele fallen weg. Nach der Wende war das so. Die einen haben nicht viel davon gehabt. Die sitzen jetzt da in ihrem Murks. Die können sich eigentlich nur wiederholen. Wenn ich zynisch werde und anfange Menschen in den Dreck zu ziehen, dann muss ich aufhören, dann will ich nicht mehr.

Durch die Wiederholung entsteht erst etwas. Beim ersten Mal ist es ja noch nichts, noch nicht manifestiert.
Dazu passt dieser Dieter Roth Text: »Halt! Mal Ruhe und Besinnung. War hier geschrien worden? Hat hier irgendjemand Krach gemacht wegen Angst vor hartem am Himmel? Soll hier von den Himmel fast fühlenden runterfallenden Spiegelwolken was gerufen worden seien und sollen die so groß gewesen sein wie das Größte auf Erden von Menschen hergestellte bis jetzt noch nicht gewesen ist? Halt! Die Tageswirklichkeit wird sprechen. Bis dahin, leb wohl.« Die absolute Reduktion ist das Stück Murmel. Das inszenierte Herbert Fritsch. Auf eine Art sind das auch alles Stücke, diese Texte. Die sind universell.

Was Dieter Roth für Universen öffnet! Man geht mit seinen Sätzen durch den Tag und wird glücklich. Verzweifelt glücklich manchmal. Aber glücklich. Eigentlich könnte ich sagen, jetzt mache ich nur noch mit Dieter Roth Texten weiter. Es gibt ja genug. Warum soll ich Faust machen? Habe ich schon.

Ich besitze einen Schokoverdi, eine Verdi-Büste aus Schokolade. Die ist 27 Jahre alt. Ich habe sie in Busseto gekauft. Warte, ich zeige dir Fotos. Irgendwann kracht das zusammen. Das ist jetzt keine Kunst, es ist ein Objekt. Aber trotzdem spannend. Ich habe noch ein Foto.

Das ist aber keine Schokolade und außerdem…
Wagner

Ich finde Wagner-Büsten unheimlich.
Ich will nie wieder etwas mit ihm zu tun haben.

Hast du oft Wagner inszeniert?

Nein, ich habe einmal Tristan gemacht, in Bayreuth. Der Alptraum des Jahrhunderts.

Schlingensief hatte auch keine gute Zeit in Bayreuth.

Wir waren gleichzeitig da. Du kannst dir ein Verdi-Büsten-Foto aussuchen, wenn du magst. Auch zwei. Ich kann die jederzeit bei Budnikowski nachmachen.

Ja, danke, sehr gern. Ich nehme diese zwei.
So, jetzt gehen wir.

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Julia Jost lebt als Autorin in Wien und Berlin. Ihr Romandebüt erscheint im März 2024 im Suhrkamp Verlag. Derzeit arbeitet sie an einem Stückauftrag des Wiener Volkstheaters unter der Regie von Luk Perceval (Premiere April 2024).

Die Ausstellung DIETER ROTH – GEPRESST GEDRÜCKT GEQUETSCHT ist bis 26. Februar 2023 in der Sammlung Falckenberg zu sehen.


























»Man geht mit seinen Sätzen durch den Tag und wird glücklich. Verzweifelt glücklich manchmal. Aber glücklich.«

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