Das analoge Zine-Making dient als kreatives Tool, um fotografische Themen weiterzuentwickeln und neue Bildideen auszuprobieren. Der Schwerpunkt liegt auf einem spontanen, assoziativen und ergebnisoffenen Prozess, der Raum für kreative Freiheit und unerwartete Entdeckungen zulässt.
Der Workshop beschäftigt sich mit der Verbindung von fremdem fotografischem (Archiv-)Material und eigenen Bildern (falls vorhanden). Die Auswahl, Reihenfolge und Materialität der Fotografien sowie verschiedene visuelle Methoden der Intervention – darunter Vergrößerungen, Wiederholungen, Überschreibungen und Verfremdungen – stehen im Fokus. Unterschiedliche Formen des Storytellings eröffnen neue Perspektiven. Durch das analoge Arbeiten können spontane, assoziative Prozesse entstehen: Wo überschneiden sich Bildebenen? Welche visuellen Elemente unterstützen eine Erzählung? Neben ästhetischen und poetischen Herangehensweisen bietet der Workshop Raum für eine kritische Auseinandersetzung mit den politischen Dimensionen von Themen, Archiven und Bildern im Zine-Making.
Das Material wird gestellt, zusätzlich können eigene Bilder, ausgedruckte Texte, Zeitschriften, Testdrucke oder Skizzen mitgebracht werden. Die entstandenen Zines werden am Ende dokumentiert und können mit nach Hause genommen werden.
Termin: Samstag, 10. Mai 2025, 14–17 Uhr
Kosten: 10 Euro Materialpauschale, keine Teilnahmegebühr
Altersgruppe: Erwachsene, junge Erwachsene, Jugendliche 16+
Maximale Teilnehmendenzahl: 12
Ort: Workshopraum, Halle für aktuelle Kunst
Die Buchung über den Ticketshop der Deichtorhallen wird in Kürze freigeschaltet.
Der Workshop findet im Rahmen der Ausstellung STATES OF REBIRTH statt. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit die Ausstellung im PHOXXI am Workshoptag (10. Mai 2025) kostenfrei zu besuchen.