Wir Menschen haben eine langjährige Beziehung zu Saatgut, welches uns insbesondere durch die Nahrungsaufnahme mit Nährstoffen bereichert. "Seeding Futures" ist ein Projekt, das unsere Beziehungen und Verflechtungen mit der “more-than-human” Welt durch die Praktiken der Landwirtschaft und der Fermentation erforscht.
Der Akt des Säens beinhaltet die Vorbereitung des Bodens, das Aussäen, sowie einen Blick in die Zukunft. Ähnlich wie beim Säen teilt die Praxis der Fermentation eine vergleichbare Aufmerksamkeit und Absicht für die Zukunft. Beide Praktiken zeigen, wie unsere heutigen Handlungen von der Vergangenheit beeinflusst werden und wie wir mit diesen Handlungen gleichzeitig unsere Zukunft gestalten. Das Projekt erforscht unsere Verbindung mit Saatgut. Es hebt die verschiedenen Möglichkeiten dieser Verbindung für die Zukunft hervor und erkennt die kollektive Beteiligung vieler, einschließlich Mikroben, an. Durch Workshops und Diskussionen zielt das Projekt darauf ab, einen Raum zu schaffen, in dem wir gemeinsam eine Zukunftsvision entwerfen können, in der sowohl Menschen als auch die Natur gedeihen.
Bei diesem partizipativen, sensorisch anregenden Workshop, können die Teilnehmer*innen gemeinsam Zukünfte erkunden und gestalten, in denen wir, Mensch und mehr-als-Mensch, gemeinsam aufblühen können.
Bringe Sie gerne Artefakte mit, die sie mit dem Wort 'Samen' oder dem Ausdruck 'Zukünfte säen' in Verbindung bringen (optional).
Termin:
Sonntag, 6. Oktober 2024 von 15 bis 17:30 Uhr
Ort:
KÜCHE, Halle für aktuelle Kunst
Deichtorstraße 1−2, 20095 Hamburg
Sprache:
Englisch
Mehr Informationen unter www.school-of-survival.de